Projektziele und Schwerpunkte

Das Projekt zielt darauf ab, deutsche Offshore-Unternehmen bei der Erschließung attraktiver Exportchancen in ausländische Offshore-Wind-Märkte gezielt zu unterstützen und messbare Ergebnisse zu liefern. Unter Berücksichtigung und in Kooperation mit bestehenden Instrumenten (z.B. Exportinitiative Energie, Energiepartnerschaften, Außenhandelskammern) wurden in den Zielländern dafür konkrete Maßnahmen umgesetzt.

Zu Beginn des Projekts stand eine fundierte Exportmarktanalyse. Eine breit angelegte Onlineumfrage ergab einen Überblick über Exportaktivitäten, Exportchancen und Hemmnisse für einen Markteintritt in die ersten drei Zielmärkte Japan, Taiwan und die USA. Vertiefende Interviews im Anschluss gaben einen detaillierten Einblick in relevante Themenfelder.

Parallel wurden in jedem der drei Zielmärkte lokale Repräsentanzen aufgebaut. Die Repräsentanten nutzen die Informationen aus der Exportmarktanalyse und bieten aktive, praktische Unterstützung für den Markteintritt, helfen konkret bei der Vernetzung und Auftragsgewinnung. Die Repräsentanten sind direktes Bindeglied zwischen Marktakteuren vor Ort und der heimischen Offshore-Windindustrie. 

Attraktive Fachveranstaltungen mit allen relevanten Stakeholdern vor Ort komplettieren das Angebot des Projektes. In jedem der Zielmärkte werden Veranstaltungen mit aktuellen Schwerpunktthemen und zielgerichteten Vernetzungsmöglichkeiten angeboten. Flankierend organisieren die Repräsentanten die Anbindung an vorhandene Formate (z.B. Messeauftritte mit gemeinsamen Messeständen für effektive und effiziente Präsentationsmöglichkeiten).

Eine Win-Win-Situation: Insgesamt werden so konkrete Exportaufträge für die deutsche Offshore-Windindustrie generiert, aufstrebende Zielmärkte mit dem Transfer deutscher Fachexpertise unterstützt und ein relevanter Baustein für die Erreichung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens gelegt. 

Projektzeitraum und Förderung

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und hatte zunächst eine Laufzeit von drei Jahren (Januar 2021 bis Dezember 2023). Die Beantragung für ein Folgeprojekt läuft derzeit.

Übersichtskarte Auslandsrepräsentanzen GOI

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